
Heidelberger Brücke
Das HCE-Kolloquium „Heidelberger Brücke“
Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ ist eine Veranstaltungsreihe, die eine Plattform für interdisziplinären Austausch und Kommunikation mit der Öffentlichkeit schafft. HCE-Mitglieder, Forschende und bekannte Redner/innen von der Universität Heidelberg und darüber hinaus nehmen an dem Kolloquium teil und teilen ihr Fachwissen auf ansprechende und zugängliche Art.
ORT
Die Veranstaltungen finden online statt.
ANMELDUNG
Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung erforderlich unter hce@uni-heidelberg.de
TERMINE Sommersemester 2023
NACHHALTIGER PFLANZENANBAU IM ZEICHEN DES KLIMAWANDELS
Hintergrund:
Welche Bedeutung Biodiversität und insbesondere eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktion von Pflanzen für den Klimaschutz hat, ist Thema des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“. Dazu lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Ruperto Carola ein. Zum Auftakt der Reihe „Nachhaltiger Pflanzenanbau im Zeichen des Klimawandels“ spricht Prof. Dr. Wilhelm Jelkmann vom Julius Kühn-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen. In seinem Vortrag am 26. April 2023 wird er über die Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf den Weinbau sprechen. Die insgesamt vier Veranstaltungen in diesem Sommersemester finden mittwochs online statt. Beginn des Livestreams ist jeweils um 17 Uhr. Aufzeichnungen sind abrufbar auf heiONLINE, dem zentralen Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.
Moderiert und diskutiert wird die Seminarreihe von HCE-Geschäftsführer Dr. Maximilian Jungmann

Weinbau im Zeichen des Klimawandels
Prof. Dr. Wilhelm Jelkmann, Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Mittwoch, 26.04.2023, 17:00 Uhr [Online]
Kurzbiografie: Prof. Jelkmann ist ein renommierter Agrarwissenschaftler und Direktor des Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau des Julius Kühn-Instituts (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Deutschland. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der pflanzlichen Abwehrmechanismen gegenüber Schädlingen und Krankheiten sowie der Entwicklung von nachhaltigen Pflanzenschutzstrategien. Wilhelm Jelkmann ist in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien tätig und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Leistungen in der Agrarwissenschaft.

Climate Governance and Resilience of European Forests
Dr. Alexandru Giurca, European Forest Institute
Mittwoch, 17.05.2023, 17:00 Uhr [Online]
Kurzbiographie: Dr. Giurca ist Senior Researcher am European Forest Institute (EFI) in Bonn, Deutschland. Seine Forschung konzentriert sich auf die Analyse von Waldökosystemen und deren Dienstleistungen in verschiedenen Regionen der Welt sowie auf die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Resilienz von Wäldern. Alex Giurca hat an verschiedenen internationalen Forschungsprojekten im Bereich der Waldökosysteme gearbeitet und ist als Experte für Waldmanagement und -politik anerkannt. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Berichte veröffentlicht und war an der Entwicklung von Strategien und Empfehlungen zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung beteiligt.

Netzwerk Bioökonomie in der Metropolregion
Dr. Annette Hurst, Metropolregion Rhein-Neckar
Mittwoch, 14.06.2023, 17:00 Uhr [Online]
Kurzbiographie: Dr. Hurst ist Projektleiterin Regionales Innovationsmanagement der Metropolregion Rhein Neckar. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Vernetzung zentraler Akteure im Bereich Bioökonomie in der Metropolregion Rhein Neckar.

Ökosorten für Biodiversität und Klimaschutz
Prof. Dr. Jale Tosun und Prof. Dr. Marcus Koch, Universität Heidelberg
Mittwoch, 12.07.2023, 17:00 Uhr [Online]
Kurzbiografie: Prof. Tosun ist Professorin für Politikwissenschaften an der Universität Heidelberg und stellvertretende HCE-Direktorin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Vergleichenden Politikwissenschaften, Umweltpolitik und Governance sowie der Europäischen Integration. Jale Tosun hat zahlreiche Veröffentlichungen in führenden politikwissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht und leitet zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte. Prof. Koch ist Biologe und Professor für Biodiversität und Pflanzensystematik an der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Evolutionsbiologie und der Pflanzensystematik, insbesondere bei der Erforschung von Biodiversität und Phylogenie. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen in führenden wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht und ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften und Gremien. Darüber hinaus koordiniert er zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte.
